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Am Stade: Abbrucharbeiten haben begonnen

Schutz vor Hochwasser und Überschwemmungen – das sollen die Arbeiten an den Gebäuden „Am Stade“ in Rönsahl bewirken. Es sind zentrale Maßnahmen nach den Starkregenereignissen im Sommer 2021.

Von Lokaldirekt

In der vergangenen Woche ging’s mit den Rückbauarbeiten der Gebäude „Am Stade 9“ und „Am Stade 9a“ los, teilt die Stadtverwaltung am Mittwoch, 11. Oktober, mit. Denn genau an dieser Stelle sei es zu massiven Überschwemmungen der angrenzenden Freiflächen und Gebäude durch rückstauendes Wasser vor zwei Jahren gekommen.

Abhilfe an der Engstelle, die sich durch die Bestandsbebauung und die Uferbefestigung im Gewässerlauf bildet, soll eine Retentionsfläche schaffen. Sie dient bei Hochwasser als Überflutungsfläche.

„Weiterhin soll der Querschnitt des unmittelbar angrenzenden Straßendurchlasses unterhalb der Straße ‚Am Stade‘ deutlich vergrößert werden, um eine Wiederholung ähnlicher Schadensbilder künftig wirksam unterbinden zu können“, heißt es in der Meldung der Stadtverwaltung.

Planungen können beginnen

Die finanziellen Mittel sind im Rahmen der Förderrichtlinie Wiederaufbau Nordrhein-Westfalen über die Bezirksregierung beim NRW-Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung angemeldet und bewilligt worden.

Nachdem die Stadt die notwendigen Flächen erworben hat, konnten die Planungen vorgenommen und die erforderlichen Genehmigungen eingeholt werden.

Die Entrümpelung von Gebäuden und Grundstück hat begonnen. Die Entsorgung der vorgefundenen Fassadenbaustoffe soll innerhalb von vier Wochen abgeschlossen sein, so der Plan.

Ziele für Dezember bis Sommer 2024

Danach erfolgen die Abbrucharbeiten durch schweres Gerät. Die Rückbauarbeiten führt das Abbruchunternehmen Hendler aus Plettenberg durch. Sie sollen Anfang Dezember abgeschlossen sein.

Für den Sommer 2024 sind die Arbeiten am Straßendurchlass und die Renaturierungmaßnahmen im Bereich der Abbruchgebäude geplant.

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